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Wenn Babys viel schreien

  • die Ihnen vielleicht kurzfristig zur Seite stehen können.

Bei den Alltagstipps finden Sie einige Hinweise und Tipps, wie Sie vermehrtem Schreien vorbeugen können.

Frühzeitig Rat und Unterstützung holen

Scheuen Sie sich nicht, Rat und Hilfe zu suchen, wenn Sie merken, dass Ihnen alles zu viel wird und das Schreien Sie stark belastet.

  • Oft können Freunde und Familie schon Entlastung bringen und Ihnen hin und wieder eine Auszeit ermöglichen.

  • Hilfreich kann auch der Kontakt zu anderen betroffenen Eltern sein.

  • In vielen Orten gibt es inzwischen auch Schreiambulanzen und Beratungsstellen speziell für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, an die Sie sich wenden können. (Hinweise zu Adressen finden Sie in den Linktipps.)

Wenden Sie sich auf jeden Fall frühzeitig an Ihren Kinderarzt oder Ihre Kinderärztin,

  • wenn Sie auch nach den ersten Lebenswochen noch das Gefühl haben, dass Sie das Schreien, aber auch andere Verhaltensweisen Ihres Kindes, nicht deuten können, und es nur schwer zu beruhigen ist;

  • wenn Ihr Kind zusätzlich Probleme mit dem Schlafen hat oder das Füttern ein Problem wird;

  • wenn Ihr Baby auch nach dem dritten Lebensmonat vermehrt schreit und quengelt.

Erfahrungsgemäß können Eltern mit fachlicher Hilfe und Unterstützung das übermäßige Schreien meist schon bald in den Griff bekommen. Inzwischen gibt es in allen Gemeinden auch sogenannte Frühe Hilfen. Dazu gehören auch Familienhebammen, die Sie bei besonderen Belastungen im ersten Lebensjahr unterstützen können. Informationen hierzu erhalten Sie beim örtlichen Jugend- bzw. Gesundheitsamt. (Stand: 11.2.2022)

Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, kindergesundheit-info.de, https://www.kindergesundheit-info.de/themen/entwicklung/0-12-monate/schreien/schreiprobleme/, CC BY-NC-ND

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